header image
 

„Was ist Ergotherapie?“

Therapie für Körper, Geist und Seele!

Viele Menschen kennen Therapie nur als Gymnastik, um beispielsweise im Fall eines gebrochenen Knochens wieder fit zu werden. Dabei kann Therapie so viel mehr leisen
Im Laufe eines Lebens kommt es schon einmal zu einer Verletzung und so mancher bekommt von seinem Arzt dann eine Physiotherapie verschrieben. Hierbei kümmert sich eine Therapeutin darum, den verletzten Bereich wieder mobil zu machen.
Ebenso kann ein Mensch eine schwere Zeit durchmachen oder er kämpft darum, einen Verlust zu verkraften. Hier leitet der Arzt zu einer Betreuung durch einen Psychotherapeuten weiter, der sich um die Seele kümmern soll.
Diese beiden Beispiele sind sehr speziell auf die jeweilige Erkrankung ausgerichtet. Was also ist nun Ergotherapie?

Wir Ergotherapeuten sind das „Mädchen für alles“ in der Medizin. Unsere Ausbildung enthält sowohl Anteile aus der Phsyiotherapie, als auch aus der Psychologie und allen anderen Bereichen des täglichen Lebens. Ganz gleich, mit welcher Erkrankung Sie zu uns kommen, bei uns sind Sie immer richtig.
Wir behandeln jeden, vom Kleinkind mit Störungen im Entwicklungsprozess über Jugendliche mit Verhaltensauffälligkeiten, Erwachsene mit körperlichen Verletzungen (speziell in der Handtherapie sind wir Fachleute, machen aber auch Gangschule beispielsweise nach Knieverletzungen) bis hin zu älteren Generatonen mit kleineren Hirnleistungsproblemen oder Schlaganfällen. Unsere Patienten fühlen sich bei uns gut aufgehoben.

Von 0 bis 100 Jahren, jedes Alter, jede Erkrankung – Ergotherapeuten finden für Sie einen Weg, ihr Leben mit einem besseren Gefühl zu meistern.

 

 ERGO – griechisch – KRAFT, HANDELN, TUN

Wir begleiten Menschen bei ihrer Gesundung

mit den Zielen:

 

  • Verbesserung von motorisch-funktionellen Abläufen (körperliche Abläufe im Sinne der Beweglichkeit) darunter fallen:
    • Erkrankungen des gesamten Bewegungsapparates wie Erkrankungen der Wirbelsäule
    • Behandlung von Verletzungen an der Hand, den Armen oder Beinen
    • Behandlung bei Störungen der Gelenkfunktion wie Arthritis, Arthrosen oder Rheuma, Gefäßmuskel- oder Bindegewebserkrankungen
  • Sensomotorisch-perzeptiven (im Sinne der neuronalen Verarbeitung von Reizen) darunter fallen:
    • Entwicklungsstörungen bei Kindern
    • Die Behandlung von ZNS-Erkrankungen (Zentrales Nervensystem) wie M. Parkinson, MS, Schlaganfälle oder andere Hirnschädigungen, Rückenmarkserkrankungen oder Schädigungen der peripheren Nerven
  • Geistige Fähigkeiten (Hirnleistungstraining) darunter fallen:
    • Die Behandlungen bei allen Demenzerkrankungen oder M. Alzheimer
  • Psychisch-funktionelle Fähigkeiten (im Sinne geistiger, sozialer und beruflicher Selbstständigkeit) darunter fallen:
    • Hilfen zur Bewältigung des täglichen Lebens (ADL-Training)
    • Hilfe zur Persönlichkeitsstärkung z.B. bei frühkindlichem Autismus oder Verhaltensstörungen im Kindesalter
    • Rehabilitation – bei posttraumatischen, neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen
    • Anbahnung von Handlungsabläufen und der Selbstständigkeit